Rückseite eines Reisemobils am Strand

Beleuchtungstechnik am Fahrzeug

Jeder Autofahrer und Fahrzeughalter muss dafür Sorge tragen, dass sein Fahrzeug mit der vorgeschriebenen Beleuchtungstechnik ausgestattet ist und dass diese auch jederzeit einwandfrei funktioniert. Das liegt auf jeden Fall auch im Interesse des Fahrers und Fahrzeughalters. Natürlich wird mit der richtigen Beleuchtungstechnik auch ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der allgemeinen Verkehrssicherheit auch der anderen Verkehrsteilnehmer erreicht. Aber auch für den Fahrer selbst ist der Faktor Sicherheit durch die ordnungsgemäße Beleuchtungstechnik existentiell wichtig. Mit der richtigen Beleuchtung wird man selbst besser gesehen und kann auch selbst den Fahrweg und Verkehr besser sehen. Das gilt besonders für Witterungs- und Lichtverhältnisse, in denen eine perfekte Beleuchtung ausschlaggebend für die Verkehrssicherheit ist. Auch die Begrenzungsleuchte gehört unbedingt dazu. Wie alle Beleuchtungssysteme am Auto sind auch die Begrenzungsleuchten gesetzlich durch die StVZO in bestimmten Konstellationen und für bestimmte Fahrzeuge gesetzlich vorgeschrieben. Hier sind vor allem LKW und PKW, die einen Anhänger mitführen, zu nennen. Aber auch Motorräder, die einen Beiwagen haben, müssen solche Leuchten montiert haben.

Teure Folgen – neben dem Unfallrisiko

Beleuchtetes, rotes Rücklicht für Schwertransporter oder LKWsSelbst wenn kein Unfall aufgrund mangelhafter Beleuchtung passiert, sind Verstöße gegen die ordnungsgemäße Beleuchtungstechnik wie die Begrenzungsleuchte teuer. Das sind zunächst Geldbußen / Bußgelder als Ordnungswidrigkeit, wenn keine Begrenzungsleuchte vorhanden ist, die aber vorgeschrieben montiert sein müsste. Aber das gilt erst recht für die finanziellen und rechtlichen Folgen im Falle eines Unfalles oder zumindest einer Verkehrsgefährdung mangels derartiger Beleuchtungstechnik. Das geht so weit, dass dann die Betriebserlaubnis des Autos erlöschen kann. Und in der Folge besteht bei einem Unfall auch kein Versicherungsschutz mehr. Bei der Farbwahl orientieren sich die Begrenzungsleuchten übrigens an den anderen vorhandenen Beleuchtungssystemen. Begrenzungsleuchten, die nach vorne hin angebracht sind, sollen auch weiß leuchten. Dagegen sollen die hinteren Begrenzungsleuchten in Rot leuchten, weil sie gezielt das Fahrzeugende kennzeichnen. Und zusätzlich können ebenfalls die Umrisse des Fahrzeuges genau identifiziert werden. Und der entgegenkommende oder folgende Fahrer weiß, dass ihm das betreffende Fahrzeug vorausfährt oder entgegenkommt und kann sein Verkehrsverhalten darauf abstellen.

Wichtige Funktion zum Sehen und Gesehen werden

Die Begrenzungsleuchten haben im Straßenverkehr vor allem eine Erhöhung der passiven Sicherheit als Zweck. Dadurch, dass Fahrzeuge wie LKW oder PKW mit Anhänger und Überlänge sowie Krafträder mit Beiwagen mit Begrenzungsleuchten ausgestattet sind, werden die Umrisse diese Fahrzeuge von den entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern oder nachfolgenden Autos, die überholen wollen, exakt erkannt. Das bietet eine erhebliche Sicherheit bei den geplanten Überholvorgängen. Und natürlich wird so auch die passive Sicherheit des Fahrzeughalters bzw. Fahrers mit den entsprechenden Leuchten erhöht, weil es seltener zu Zusammenstößen oder gefährlichen Überholvorgängen kommt. Das gilt natürlich besonders für Dunkelheit und schlechte Sicht aufgrund von Regen oder Schnee und Nebel.

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